Bräuche & Aberglaube
- Die Mondphase am Hochzeitstag - Heiraten sollte man am Besten bei zunehmendem Mond. Das bringt der Ehe Glück und sorgt für Nachwuchs
- Rosmarin - Liebessinnbild
- Das Brautkleid - die Braut darf es keinesfalls selbst nähen und der Bräutigam darf es nicht vor dem Hochzeitstag sehen.
- Im angloamerikanischen Raum gilt für die Braut: something old, something new, something borrowed, something blue… and a penny in her shoe
Etwas Altes (Symbol für den Lebensabschnitt der ledigen Frau)
Etwas Neues (Ausblick auf das vor ihr liegende Leben als Ehefrau)
Etwas Geliehenes (Zeichen der Freundschaft)
Etwas Blaues (Farbe der Treue)
und den Penny (für Wohlstand im Eheleben)
Francesca Habsburg trug bei ihrer Hochzeit einen alten Schmuck, das Diadem war aus dem Familienschatz geborgt, die Bibel war blau und der neue Rosenkranz war ein Geschenk des Papstes.
Die Morgengabe
Die Morgengabe galt früher als „finanzielle Absicherung“ für die Braut. Heute überrascht der Bräutigam seine Frau am Morgen nach der Hochzeit mit einem Geschenk, das sie als Andenken an diesen besonderen Moment durch’s Leben begleitet!
War dieser Brauch früher nur ‚einseitig‘ - also vom Bräutigam an die Braut - so kann heutzutage durchaus auch die Braut dem Bräutigam eine Morgengabe überreichen.
Unser „sagJA“-Special-Tipp von Hochzeitsplanerin Gabi Socher:
Und wenn wir Euch jetzt so richtig neugierig gemacht haben mehr über Brauchtum in Österreich zu erfahren, schaut doch mal in das Buch "Hochzeitsbräuche in Österreich". Da stehen noch viele interessante Informationen drinnen.
Konsulentin Monika Krautgartner – Grande Dame der oberösterreichischen Mundart – und Redakteurin Sabine Kronberger – Expertin für Volkskultur und Brauchtum – laden auf eine Hochzeitsreise durch Österreich ein. Liebenswerte Geschichten, herzerfrischende Gedichte sowie Anekdoten und Erzählungen prominenter Hochzeitspaare runden das heitere Sammelsurium zum schönsten Tag im Leben ab.